Das Projekt sieht eine bessere Vorbereitung der Teilnehmer auf den Beruf vor und soll Berufsanfänger dabei unterstützen, bei der Wahl ihrer zukünftigen Laufbahn eine fundierte und sinnvolle Entscheidung zu treffen.
Das „I can build also"-Projekt soll dazu beitragen, die oft schwierigen Beziehungen zwischen den Generationen zu verbessern, also zwischen Berufsanwärtern, Quereinsteigern und alten Hasen – Einzelpersonen wie Unternehmen.
Es veranschaulicht die tatsächliche Beziehung zwischen den Akteuren der Baubranche (Berater, Architekten, Planer und Bauunternehmen), ihren Vertretungen, der bulgarischen Baukammer (BCC), der bulgarischen Architektenkammer und der bulgarischen Ingenieurkammer, zwischen Lehrern und Schülern/Studenten, unter Kollegen sowie zwischen Organisationen und Bildungsinstitutionen.
Die Mitwirkung an dem Projekt vermittelt Berufsanwärtern einen realistischeren Blick auf den Beruf. Die Teilnahme an der Initiative sorgt für eine nachhaltige positive Beziehung unter den Branchenverbänden und Behörden. Das Projekt ist überaus nützlich für die zukünftige Entwicklung der jungen Absolventen von beruflichen Sekundarschulen (Hochschulen für Architektur, Bauwesen und Erdvermessung), und die Teilnehmer selbst betrachten das Projekt als Chance.
- Brücke zwischen den Generationen
- Eine unverfälschter, ungeschönter Eindruck des gewählten Berufs .
- Theorie praktisch angewendet, d. h. das erlangte theoretische Wissen wird in der Praxis umgesetzt. Den Teilnehmern stehen unterschiedliche Optionen offen: Die Planung eines Gebäudes aus Fertigbau-Stahlelementen – ein Pavillon oder auch ein Gebäude mit solider Struktur, ein Einfamilienhaus mit traditionellen bulgarischen Komponenten oder ein modernes Haus der Gegenwart. Die Aufgabenstellung beinhaltete:
- Machbarkeitsstudie und Planung der „Architektur und Struktur"-Elemente
- Für die (detaillierte) Planung: Leistungsverzeichnis und Bauleitung
- Für die (detaillierte) Planung: Planung von Elektrik, Wasser- und Abwasser, Landschaftsbau/Hochbau, Bepflanzung und Innenarchitekturelemente.
- Informelle Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern.
Ein Vergleich der zukünftigen Wettbewerber (Wettbewerb und Benchmarking – sich mit den Besten messen, Benchmarking mit den Teilnehmern anderer Städte sowie Leistungsvergleich zwischen verschiedenen Sekundarschulen und Berufsschulen im Bausektor).